München – Teile des Freistaats haben in der Nacht zum Donnerstag einen kleinen Vorgeschmack auf den Winter bekommen. Vor allem das Alpenvorland wurde von einer ersten Schneeschicht „angezuckert“, wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sagte. Viel sei aber letztlich nicht zusammengekommen, größtenteils bewegten sich die Schneehöhen im einstelligen Bereich.
Im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau etwa waren demnach bis zum Morgen zwischen zwei Zentimeter in Hohenpeißenberg und acht Zentimeter in Steingaden gefallen. In Garmisch-Partenkirchen wurden laut dem Meteorologen drei Zentimeter gemessen. Der auf 1556 Meter gelegene Brauneck-Gipfel habe 14 Zentimeter abbekommen, genauso viel wie die Zugspitze.
Laut dem Meteorologen waren die Schneefälle erst einmal nur ein kurzes winterliches Zwischenspiel. „Das ist alles schnell wieder Schnee von gestern“, sagte der Wetterexperte. Auch sollen keine nennenswerten Schneemengen nachkommen.