Steuerkanzlei soll Mandanten betrogen haben

von Redaktion

München – Eine Steuerkanzlei aus dem Raum Rosenheim soll zwischen 2011 und 2020 Geld von Mandanten in einem mittleren sechsstelligen Bereich veruntreut haben. Jetzt wird dem geschäftsführenden Rechtsanwalt (69) und seiner Frau (62) der Prozess gemacht. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Betrug, Untreue und Steuerhinterziehung vor. Zu Prozessauftakt am Landgericht München II machten die einschlägig vorbestraften Angeklagten keine Angaben. Zu den Geschädigten soll ein Gastronomie-Betrieb im Kreis Starnberg und ein Reiterhof im Dachauer Raum gehören. Laut einem früheren Urteil soll die Frau die treibende Kraft gewesen sein. Sie befindet sich auch in U-Haft. Der Mann hingegen soll lieber gereist und seinen Hobbys nachgegangen sein. Der Anklage zufolge hatte die Kanzlei Steuergelder nicht ordnungsgemäß an das Finanzamt abgeführt, sondern behalten. Der Prozess dauert an
WAL

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