IN KÜRZE

von Redaktion

Geflügelpest: 17 000 Puten getötet

Lehrberg – Wegen des dringenden Verdachts auf Geflügelpest in einem Mastbetrieb in Mittelfranken haben die Behörden den betroffenen Betrieb gesperrt. Insgesamt mussten rund 17 000 Mastputen getötet werden. Am Sonntag hatte sich der Hoftierarzt des Mastbetriebs in Lehrberg (Landkreis Ansbach) beim Veterinäramt gemeldet, dass auffällig viele Tiere verendet waren. Ein positiver Laborbefund des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bestätigte den Verdacht am Montag. Eine endgültige Bestätigung des Friedrich-Loeffler-Instituts stehe noch aus. Es handele sich jedoch nur um eine Formsache, hieß es. Für die Geflügelpest gebe es weder eine Impfung noch eine Behandlung. Die Seuche verläuft laut Landratsamt meist tödlich, die Tiere verenden qualvoll. Da jedes infizierte Tier milliardenfache Viruspartikel produziere, könne nur eine Tötung die Ausbreitung eindämmen. Wie und wo sich die Tiere in Lehrberg angesteckt haben, teilte das Landratsamt Ansbach nicht mit. Oft könne aber der Kontakt zu Wildvögeln ursächlich sein.

Unfall: Verursacher fährt mit Taxi davon

Nürnberg – Nach einem Unfall auf der A3 hat der Fahrer seinen stark beschädigten Wagen zurückgelassen und ist mit einem Taxi davongefahren. Laut Polizei fuhr der 78-Jährige mit seiner Beifahrerin zu Verwandten. Das demolierte Fahrzeug, das bei dem Unfall mehrere Verkehrszeichen beschädigte, blieb an der Anschlussstelle Nürnberg-Mögeldorf liegen. Später kehrte der Fahrer mit Verwandten zurück, um einen Abschleppdienst zu organisieren. Gegen den Rentner aus Frankreich wird ermittelt.

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