St. Michael in Bamberg: Sanierung geht voran

von Redaktion

Bamberg – Die Generalsanierung der ehemaligen Klosteranlage Sankt Michael in Bamberg schreitet voran. Die Wiedereröffnung der Michaelskirche sei für das zweite Quartal 2026 anvisiert, teilte ein Sprecher der Stadt Bamberg mit. „Die Natursteinfassaden der Kirche sind zum großen Teil bereits instand gesetzt.“ Bereits Ende 2012 musste die baufällige Klosterkirche St. Michael aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Berühmt ist sie vor allem für ihr Deckengemälde „Himmelsgarten“ sowie die Grablege des Heiligen Otto, der Anfang des zwölften Jahrhunderts Bischof von Bamberg war.

Die im Jahr 1015 gegründete ehemalige Benediktinerabtei mit der Klosterkirche ist dank ihrer Lage auf dem Michaelsberg, einem der sieben Hügel Bambergs, von weitem sichtbar und gilt als ein markantes Wahrzeichen des Bamberger Weltkulturerbes. Das Ensemble mit der Klosterkirche, den barocken Gärten, Wirtschaftsgebäuden und einem 2011 wiederbelebten Weinberg ist weit über die oberfränkische Stadt hinaus bekannt.
DPA

Artikel 9 von 11