LIEBE KINDER

von Redaktion

Gestern holte meine Entenfreundin Klara mich von der Zeitungsredaktion ab. Sie quakte: „Es ist ziemlich cool, dass du für eine Zeitung arbeitest! Was machst du denn da eigentlich?“ Ich kicherte, dass ich den Kindern von uns Tierfreunden erzähle. Außerdem bin ich eine Wetterente. Meine Freundin quakte: „Woher weißt du denn, wie das Wetter in den nächsten Tagen wird?“

Ich erklärte, dass ich dafür Hilfe auf der ganzen Welt habe. Um das Wetter an der Erdoberfläche zu messen, gibt es Wetterstationen, die überall verteilt sind. Es gibt sogar Wetterstationen im Weltall. Das ist wichtig, damit es auch Daten aus der Atmosphäre gibt. In Deutschland gibt es ungefähr 2000 Messstellen!

Klara fragte: „Musst du dir alle diese Informationen ansehen?“ Ich quakte, dass das zum Glück nicht der Fall ist. Das übernehmen dann sogenannte Supercomputer. Das sind Computer, die sehr viele Daten verarbeiten und berechnen können.

Meine Entenfreundin wollte wissen, warum die Wettervorhersage manchmal auch falsch liegt. Ich erklärte, dass die Wettervorhersage den nächsten Tag meistens ziemlich gut vorhersagen kann. Wenn die Wettervorhersage den drittnächsten Tag vorhersagen will, liegt sie aber nur in drei von vier Fällen richtig. Und danach wird sie noch ungenauer. Besonders Gewitter sind schwer vorauszusehen.

Eure Paula

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