Apfel-Empfehlung für den „Roten Aloisius“

von Redaktion

Veitshöchheim – An diesem Samstag (11. Januar) ist der Tag des Apfels. Mehr als 20 Kilogramm isst jede Einwohnerin und jeder Einwohner pro Jahr, wie die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau am Dienstag in Veitshöchheim mitteilte. Der Apfel sei damit vor der Banane die klare Nummer eins. Allerdings ist die Apfel-Ernte im vergangenen Jahr mit rund 734 000 Tonnen mit einem Minus von 22 Prozent deutlich niedriger als noch im Vorjahr ausgefallen. Auslöser waren dafür Spätfröste, Hagel sowie anschließend zu viel Niederschlag. Alleine in Franken werden auf 520 Hektar rund 50 Apfelsorten angebaut, die über Direktvermarktung oder Einzelhandel den Weg zu den Kunden finden.

Die Landesanstalt empfiehlt beim Eigen-Anbau auf die beliebteste deutsche Apfelsorte – den „Elstar“ – zu verzichten. Der Anbau dieser Sorte sei „nicht ganz einfach und sollte eher den Profis überlassen werden“, hieß es. Eine Alternative für den Hausgarten könne etwa der „Rote Aloisius“ sein, der auch als „Bayernapfel“ bezeichnet wird.
EPD

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