Ministerpräsident Markus Söder (li.) und Hans Theiss beim Dreikönigstreffen der Münchner CSU. © Marcus Schlaf
München – Deutschland wieder in Ordnung bringen – so lautete das Motto des traditionellen Dreikönigstreffens der CSU im mit rund 600 Interessierten prall gefüllten Münchner Augustiner-Keller. „Das war ein kraftvoller Auftakt für unseren Wahlkampf-Endspurt“, sagt Hans Theiss, der im Stimmkreis Nord für die CSU um das Direktmandat für die Bundestagswahl kämpft. „Wir werden mit voller Wucht dafür kämpfen, dass alle vier Münchner Bundestagsmandate an die CSU gehen“, bekräftigte der Münchner Bezirksvorsitzende Georg Eisenreich.
Die Politik der Berliner Ampel habe Deutschland und Bayern geschadet: zu viel rot-grüne Ideologie, zu wenig Realitätssinn und Pragmatismus. „Deutschland braucht einen Regierungs- und Politikwechsel“, so Eisenreich weiter. Schwerpunkte der Union seien Sicherheit, Stärkung der Wirtschaft und Sicherung von Arbeitsplätzen sowie eine Begrenzung der Zuwanderung.
Auch Ministerpräsident Markus Söder gab sich kampfeslustig: „Wir wollen alle Wahlkreise gewinnen. Wir kämpfen in ganz Bayern um jedes Mandat.“ Die CSU sei die einzige Stimme Bayerns in Berlin. Nur die Union könne das Land aus der Krise führen. „Woke ist out – Fleiß, Ordnung und Leistungsbereitschaft werden wieder gebraucht. Wir brauchen nicht nur einen Regierungswechsel, sondern einen echten Richtungs- und Politikwechsel“, erklärte Söder.
SKA