Müttergenesungswerk: Paritätischer übernimmt Vorsitz

von Redaktion

München – Nach zwei Jahren hat das Bayerische Rote Kreuz turnusmäßig den Vorsitz des Müttergenesungswerks an den Paritätischen Wohlfahrtsverband übergeben. Das Müttergenesungswerk ist ein Zusammenschluss von Wohlfahrtsverbänden und setzt sich zum Ziel, therapeutische, medizinische und psychologische Unterstützung für Mütter, Väter und pflegende Angehörige zu machen. Dazu gehören zum Beispiel Vorsorge- und Rehamaßnahmen. Die Geschäftsführerin des Paritätischen, Kathrin Speck, betonte, wie wichtig das Müttergenesungswerk sei. „Frauen leisten einen Großteil der Sorgearbeit in unserer Gesellschaft und sind dadurch oft einer immensen Belastung ausgesetzt.“ Gerade in Zeiten von massiven Betreuungsengpässen in der Kinderbetreuung, aber auch mit Blick auf immer mehr Alleinerziehende sei das Angebot eine wichtige Stütze für Familien. Schirmherrin ist Karin Baumüller-Söder, die Frau des Ministerpräsidenten. Sie betonte gestern: „Das Müttergenesungswerk sorge für all diejenigen, die sich um andere sorgen.“

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