BRAUCHTUMS-KALENDER

von Redaktion

17. BIS 23. FEBRUAR

NAMENSTAGE

17. Mangold

18. Konstanze

19. German

20. Korona

21. German

22. Isabella

23. Ramona

German, um 600 in Trier geboren, war Einsiedler und Mönch und dann Abt eines Klosters in der Schweiz. Bei Kriegswirren wurde er getötet.

Isabella war eine Schwester des heiligen Königs Ludwig IX. von Frankreich. Sie gründete in der Nähe von Paris ein Klarissenkloster, in dem sie bis zu ihrem Tod lebte. Isabella wurde in der Klosterkirche bestattet.

BRAUCHTUM

In der kleinen unterfränkischen Weinstadt Kitzingen am Main ist das ganze Jahr über Fasching, denn dort befindet sich das Deutsche Fastnachtsmuseum. Träger dieses einmaligen Museums ist der Bund Deutscher Karneval, in dem 5200 deutsche Narrenzünfte, Faschingsgilden und Karnevalsgesellschaften organisiert sind. Es wurde 2013 im neuen Haus eröffnet. Hier wird alles präsentiert, das zum närrischen Brauchtum im deutschsprachigen Raum gehört: Bilder, Dokumente, Ehrenzeichen, Kostüme, Masken, Larven und Schemen aus allen Regionen und auch anderen Ländern. Breiten Raum nehmen natürlich im Museum die närrischen Hochburgen im Rheinland ein. Es veranschaulicht die Ursprünge der närrischen Zeit und ihre vielfältigen Formen von der Antike bis zur Gegenwart und erklärt, warum sich im Karneval alles um die Elf dreht und warum es beim Karneval einen Elferrat gibt. Hier können sich auch Vereine Anregungen für Feiern und Aktionen in ihren Gemeinden holen.

BAUERN- UND
WETTERREGELN

Wenn St. Matthias kommt herbei, legt jede Henn ihr erstes Ei.

Ist der Februar recht schön und warm, friert man zu Ostern bis in den Darm.

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