WO KIMMTS HER?

von Redaktion

Bixlmàdàm

In nicht so begüterten Haushalten war es früher eine praktikable Lösung, das Geld für die notwendigen Ausgaben in Büchsen (Bixn) aufzubewahren. Wurde es heimlich und nicht zweckgebunden von der Frau entnommen, weil die sich in der „besseren Gesellschaft” aufhielt, nannte man sie eine Bixlmàdàm. Eine weitere Deutung ist, dass sie sich selbst, also ihre „Bixn“ (Synonym für weibliche Scham), als Liebesdienerin anbot, um damit ihren aufwendigen und nicht standesgemäßen Lebensstil zu finanzieren.
KS

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