40 Meter in die Tiefe stürzte ein Bus in Schladming. © dpa
Frau stürzt Schlossmauer hinunter
Aschaffenburg – Eine 45-Jährige ist in Aschaffenburg über die Schlossmauer gefallen und sieben Meter in die Tiefe gestürzt, weil sie sich nach ihrer heruntergefallenen Sonnenbrille gebückt hatte. Ein Rettungshubschrauber brachte die schwer verletzte Frau ins Krankenhaus. Die Frau war laut Polizei am Samstagabend hinter der Schlossmauer gestanden, als ihre Sonnenbrille über die Mauer auf einen kleinen Vorsprung fiel. Die Frau ist mittlerweile außer Lebensgefahr.
Unfall mit einem Toten auf Bergstraße
Schladming – Beim Absturz eines voll besetzten Kleinbusses auf einer steilen Bergstraße in Oberösterreich 40 Meter in die Tiefe ist ein Einheimischer (31) ums Leben gekommen. Ein Deutscher (27) aus dem Raum Landshut und eine Österreicherin (44) wurden schwer verletzt, ebenso wie sechs weitere Mitfahrer. Warum die 18-jährige Fahrerin die Kontrolle über den Kleinbus verloren hatte, ist der Polizei noch noch unklar. Ein Alkoholtest fiel negativ aus.
Polizei stoppt Männer mit scharfer Munition
Selb – Mit einem nicht zugelassenen Auto samt mutmaßlich gestohlener Waffenmunition, Crystal Meth, falschen Kennzeichen und fehlendem Führerschein sind zwei Männer in Selb im Kreis Wunsiedel erwischt worden. Einer Streife war das Auto am Freitagnachmittag aufgefallen, wie die Polizei mitteilte. Bei der Kontrolle stellte sie fest, dass der 33-jährige Fahrer unter Drogeneinfluss stand. Unter dem Sitz des Beifahrers fanden die Polizisten zudem eine Druckverschlusstüte mit Crystal Meth.
Fahranfänger verliert Führerschein
Pettendorf – Weil er zu schnell fuhr, muss ein 18-Jähriger seinen Führerschein abgeben – keine zwei Wochen, nachdem er ausgestellt wurde. Auch eine Geldstrafe, zwei Punkte und ein zweimonatiges Fahrverbot erwarten ihn. Wie die Polizei mitteilt, war der Fahranfänger bei Pettendorf im Kreis Regensburg mit 144 Kilometer pro Stunde unterwegs. Erlaubt ist an dieser Stelle Tempo 80.
Ehrliche Finderin hat selbst wenig Glück
Ansbach – Eine 32-Jährige hat in Ansbach eine verlorene Geldbörse gefunden und sie bei der Polizei abgeben – wenig später erwischte es die ehrliche Finderin selbst. Zwar wurde auch ihr verloren gegangenes Portemonnaie abgegeben, schilderte ein Polizeisprecher. Doch es fehlten 140 Euro. Die 32-Jährige hatte zuvor die Geldbörse eines 75-Jährigen gefunden und auf den Finderlohn, der ihr gesetzlich zusteht, verzichtet. Beim Gang in die Innenstadt verlor sie ebenfalls ihre Geldbörse. Zwar fand ein 25-Jähriger das Portemonnaie und gab es bei der Polizei ab. Jedoch hatte ein Unbekannter zuvor das Geld darin genommen.