Gestern Nachmittag beobachteten wir die Wolken am Himmel. „Schaut mal, die Wolke da oben sieht aus wie du, Klara!“, schnatterte ich. „Das stimmt doch gar nicht! Ich finde, sie sieht aus wie ein Hund!“, quakte Klara sofort hinterher. Darauf musste ich einwenden: „Na, du hast halt zu langsam geschaut. Da ist die Wolke schon weiter gezogen und hat natürlich ihre Form komplett verändert. Diese Wolken sind schon eine seltsame Sache.“
„Wie entstehen Wolken eigentlich und warum gibt es sie überhaupt? Ein bisschen mehr Sonne wäre mir gerade eigentlich lieber!“, quakte Klara unzufrieden. Da räusperte sich die gebildete Biberin Frau Dr. Berta Raspelzahn und machte es sich auf ihrem Biberschwanz bequem: „Wolken sind sehr wichtig für uns Lebewesen. Aus den Meeren, Flüssen und Seen steigt Wasser auf. Es verdunstet. Oben in höheren Luftschichten kühlt das Wasser ab und sammelt sich in Wolken. Eine Wolke besteht also aus unglaublich vielen winzigen Wassertröpfchen“, erklärte Frau Dr. Berta Raspelzahn. Ich wunderte mich und fragte: „Und warum fallen die Tröpfchen nicht runter?“
„Sie sind so klein und leicht, dass sie in der Luft schweben können. Mit der Zeit sammeln sich immer mehr Wassertröpfchen in einer Wolke. Die Wolke wird immer schwerer. Irgendwann kann sie die Wassertröpfchen nicht mehr halten. Dann regnet es“, fuhr die Biberin fort.
Eure Paula