IN KÜRZE

von Redaktion

Herzog Franz ist gern zu Aprilscherzen aufgelegt. © Schlaf

Das Wappen mit zwei Dackeln als Erstentwurf. © Instagram

Altersgrenze für Feuerwehrler angehoben

München – Für Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren in Bayern wird die Altersgrenze für den aktiven Dienst von den bisherigen 65 auf 67 Jahre angehoben. Das hat das bayerische Kabinett beschlossen. Nun ist der Landtag am Zug. „Damit sichern wir auch für die Zukunft das große Helferpotenzial im Freistaat“, sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Von 328 000 aktiven Feuerwehrleuten sind 320 000 Ehrenamtliche. Viele Feuerwehren kämpfen mit Personalsorgen.

Dackel statt Löwen: Herzog ändert Wappen

München – Herzog Franz von Bayern hat gestern einen bemerkenswerten Schritt zur Förderung der regionalen Artenvielfalt veranlasst: Die Löwen im Wittelsbacher Wappen werden durch Dackel ersetzt. Der Löwe sei Symbol in afrikanischen Kontexten und es ist nicht mehr zeitgemäß, sich ihn kulturell anzueignen, begründete die Herzogliche Verwaltung am 1. April und zeigte auf Instagram einen Erstentwurf. „Regional ist erste Wahl. Der Dackel ist treu, wachsam und deutlich weniger kriegerisch – Eigenschaften, die Bayern heute bestens repräsentiert“, sagte der Herzog, der zu Aprilscherzen aufgelegt war.

Gefängnisstrafe für Jesuitenpater Jörg Alt

Nürnberg – Der Jesuitenpater Jörg Alt hat eine 25-tägige Gefängnisstrafe in Nürnberg angetreten. Der 63-Jährige verbüßt eine Ersatzfreiheitsstrafe, weil er eine Geldstrafe nicht bezahlt hat, zu der er für die Beteiligung an einer Straßenblockade 2022 vor dem Hauptbahnhof Nürnberg verurteilt worden war. Alt hatte sich mit anderen Streikenden auf einer Kreuzung angeklebt, um auf Gefahren des Klimawandels aufmerksam zu machen.

Bündnis fordert Ausbau des Deutschlandtickets

München – Bei einer Umfrage des Bündnisses „Sozialverträgliche Mobilitätswende Bayern“ haben sich 88,1 Prozent der Befragten für den langfristigen Erhalt des Deutschlandtickets ausgesprochen. Bei dessen Einstellung würden die Mobilitätskosten für mehr als zwei Drittel der Befragten steigen, betroffen wären niedrige und mittlere Einkommen.

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