Felßner spricht von Kampagne gegen sich

von Redaktion

Lauf a. d. Pegnitz – Nach der amtlichen Feststellung von Mängeln bei der Tierhaltung auf dem Hof des bayerischen Bauernpräsidenten hat sich der Agrarfunktionär nun selbst zu Wort gemeldet. Alle beanstandeten Mängel seien umgehend nach der unangemeldeten Kontrolle des Veterinäramtes behoben worden, sagte Günther Felßner in einer Videobotschaft, die der Bauernverband veröffentlichte. Felßner sieht in der Anzeige, die nach Angaben des Veterinäramtes von der Tierrechtsorganisation Peta ausgegangen war, ein koordiniertes Vorgehen. „Ja, zurzeit läuft eine unsägliche Kampagne gegen mich“, sagte Felßner. „Ich persönlich wurde und werde diffamiert, ich musste Angriffe auf mich und auf meine Familie erleben und es gab Stalleinbrüche“, sagte der Bauernpräsident. Er wolle Transparenz herstellen und veröffentlichte Bilder von seinen Tieren. Das Veterinäramt des Landkreises Nürnberger Land hatte am Dienstag mitgeteilt, bei einer Kontrolle auf dem Hof Felßners in Lauf an der Pegnitz geringe Mängel bei der Einstreu und der Entmistung der Rinderstallungen sowie geringgradige bis mittelgradige Mängel bei der tierärztlichen Versorgung einzelner Rinder festgestellt zu haben. Die Behörde bestätigte, dass die Mängel innerhalb weniger Tage beseitigt worden seien.

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