LIEBE KINDER

von Redaktion

Klara, Agnes und ich waren gestern am Bauernhof, und stellt euch vor: Die Hühner erwarten Nachwuchs. Isabell, das Araucana-Huhn, sitzt auf einem Gelege. Araucana-Hühner gehören zu einer Rasse, die blaue bis grünliche Eier legen. „Dürfen wir deine Eier mal sehen?“, schnatterte Agnes. Isabell erhob sich stolz, „Eins, zwei, drei … „, schnatterte Agnes und zählte acht Eier. „Ach, wie schön“, quakte Klara, „wann schlüpfen deine Küken denn?“

Isabell sah uns verständnislos an. „Wenn sie da sind, sind sie da“, gackerte sie, drehte jedes Ei vorsichtig um und setzte sich wieder drauf. Wir watschelten zu Benedicta, die uns gackerte, dass das Huhn Isabell nicht zählen könne, die Küken aber in etwa zehn Tagen schlüpfen würden. „Wir Hühner brüten 21 Tage“, gackerte Benedicta, „wobei ich leider noch nie eine Glucke war.“ „Eine Glucke?“, schnatterte Klara. „So nennen die Zweibeiner Hühner, die Küken führen“, gackerte Benedicta. Zurück an unserem See schnatterten wir Dr. Berta Raspelzahn vom erwarteten Gluckenglück der Hühner. Sie freute sich ebenso wie wir und fragte: „Wisst ihr, wie Strauße ihre Küken führen?“ Wir schüttelten die Köpfe. Berta erklärte: „Sie bilden zur Fortpflanzungszeit Gruppen mit einem Hahn und mehreren Hennen. Die Hennen legen ihre Eier alle in ein einziges Nest. Es schlüpfen zwar nicht alle Küken, aber es können doch 20 sein.“

Eure Paula

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