Dult
Das Wort ist schon früh geläufig: aus dem Gotischen dulths über das althochdeutsche tuld zum mittelhochdeutschen dult. Es ist das Fest oder die Feier gemeint. „A rechte Dult“ ist ein Fest mit einer Riesengaudi – und wenn Bierzelt und Fahrgeschäfte dabei sind, hat man das, was man heute ein Volksfest nennt. Bekannter sind die Dulten aber, wenn damit Jahrmärkte gemeint sind, wie die Auer Dult in München oder die Bartlmädult in Landshut. Solche Dulten dürfen auch am Feiertag geöffnet sein.
BK