KALENDER

BRAUCHTUMS-

von Redaktion

BRAUCHTUM

An vielen Wallfahrtskirchen hängen an den Innen- und Außenwänden kleine Bilder, geschaffen von unbekannten Tafelmalern im Auftrag einzelner Pilger. Die kleinen Bilder drücken deren persönliche Gebetsanliegen und Wünsche aus: Es sind Alltagssorgen, materielle Nöte, Sorgen bei Geburten, Unglück in der Familie, Krankheiten, Unglücksfälle, Tierseuchen, Streit, Krieg. Nie fehlt auf den Tafeln das Gnadenbild des Wallfahrtsortes und des Heiligen, dessen Hilfe erfleht wird. In ihrer Not legen die unbekannten Pilger meist ein Gelübde ab, ausgedrückt mit dem Zusatz „ex voto“. Kommt es zu einer Erfüllung der Gebetsbitte, einem Wunder, wird das Votivbild zu einer Danksagung. In den meisten Fällen will der Bittende unerkannt bleiben und verschweigt seinen Namen.

BAUERN- UND
WETTERREGELN

Auf nassen Mai kommt ein trockener Juni herbei.

Erst Mitte Mai ist der Winter vorbei.

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