WO KIMMTS HER?

von Redaktion

Kranewittbeerl
Jeder kennt sie, die kleinen schwarzen Kugerl im Sauerkraut, die dort zur Geschmacksverfeinerung mitgekocht werden, aber nicht mit verspeist werden – die Wacholderbeeren. Vom althochdeutschen kranawitu (Kranichholz, mit krano für Kranich und witu für Holz) über das mMittelhochdeutsche kranewite wird es in der Mundart zu Kranewitt bzw. Kranwitt, dem Wacholder. Sie sind auch Grundlage für den Kranawitter (Wacholderschnaps), besser bekannt als Gin, wo diese verflüssigte Grundsubstanz im Gegensatz zum Sauerkraut sehr willkommen ist. KS

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