Ab 14 Uhr blieben die Schranken an der Walchensee-Mautstraße unten. Zwei Stunden lang konnten Autofahrer nur die weiter entfernten Ausweichparkplätze ansteuern. © Archiv
Bad Tölz – Die Mautstraße am Walchensee-Südufer (Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen) ist am Sonntag um 14 Uhr zum ersten Mal in dieser Saison gesperrt worden. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich 1100 Autos in dem Bereich. „Damit waren die Parkkapazitäten erschöpft“, sagt Robert Krebs, Chef des Tölzer Forstbetriebs der Bayerischen Staatsforsten, der für die Mautstraße zuständig ist. Die Konsequenz: An den Mautstationen in der Jachenau und in Einsiedl senkten sich die Schranken. „Es hat dann etwa zwei Stunden gedauert, dann hat sich die Situation entspannt, und wir konnten wieder Leute hineinfahren lassen“, sagt Krebs. Autofahrer wurden frühzeitig auf die Situation hingewiesen. Auf der elektronischen Tafel am Ortsausgang von Bad Tölz Richtung Lenggries zeigte ein rotes Kreuz, dass die Mautstraße geschlossen ist. Wer das Südufer trotzdem ansteuerte, musste auf Ausweichparkplätze fahren und zum See laufen.VA