Im Handy-Spiel „Ingress“ wird virtuell um echte Orte gekämpft, auch in KZ-Gedenkstätten – unter anderem in Dachau. Holocaust-Überlebende kritisieren das scharf. Auch für Hinterbliebene sei die Gedenkstätte ein Ort der Trauer, der nichts in einem Unterhaltungsspiel zu suchen habe. Die Macher des Spiels entschuldigen sich und kündigen an, die Gedenkorte nicht mehr als Schauplatz zu nutzen.