Làrifàri / làrifàri
Den Ursprung von Làrifàri finden wir in der Tonleiter auf Italienisch: do re mi fa so la ti – do. Mit la, re, fa, (re) ergibt es einen durcheinandergewirbelten, unordentlichen, also g‘schlamperten D-Moll-Akkord mit la (A), re (D) und fa (F). Und schon sind wir bei der ersten Bedeutung, wenn jemand Unsinn von sich gibt, dann ist es Làrifàri. Mit der Làrifàri ist ein Hallodri/Hanswurst gemeint oder auch der berühmte Kasperl-Larifari. Das Adjektiv bezeichnet eine flüchtig, nachlässig erledigte Arbeit. KS