Meine Entenfreundin Klara war gestern das erste Mal bei einer Tierärztin. Sie hatte nämlich schon seit ein paar Wochen Husten, der einfach nicht besser wurde. Klara war vor ihrem Arztbesuch ziemlich aufgeregt gewesen, weil sie Angst hatte, dass sie eine schlimme Krankheit hatte. Aber als meine Freundin aus der Arztpraxis kam, lächelte sie. Klara quakte erleichtert, dass die Ärztin sehr lieb gewesen war und ihr alles gut erklärt hatte. Zum Glück hatte sie keine schlimme Krankheit, sondern nur eine Erkältung! Ich schnatterte: „Da bin ich aber froh!“ Als wir uns auf den Nachhauseweg machten, schnatterte Klara: „Die Ärztin hat mir empfohlen, dass ich mich impfen lasse, wenn ich wieder gesund bin. Dann muss ich mir lange Zeit keine Sorgen mehr machen, eine gefährliche Entenkrankheit zu bekommen. Wie funktioniert eine Impfung?“
IIch quakte, dass man beim Impfen einen kleinen Teil des Krankheitserregers in den Körper bekommt. Aber so schwach, dass die Erreger den Körper nicht krank machen können. Aber das körpereigene Abwehrsystem sieht sich den Krankheitserreger ganz genau an und stellt Stoffe her, um ihn zu bekämpfen. Der Körper bereitet sozusagen schon Waffen gegen die Krankheitserreger vor. Wenn der Erreger dann tatsächlich in den Körper eindringt, kann er sofort bekämpft werden und hat keine Zeit, sich zu verbreiten.
Eure Paula