Olching – Nachdem ein Fußgänger in Olching im Kreis Fürstenfeldbruck von einem Auto überfahren und getötet wurde, geht die Staatsanwaltschaft nun von einem vorsätzlichen Tötungsdelikt aus. Der 33 Jahre alte Verdächtige habe sich demnach in einem psychischen Ausnahmezustand befunden. Am vergangenen Donnerstag überfuhr er sein 57-jähriges Opfer auf einem Geh- und Radweg in Olching. Die Polizei ging zunächst von einem Unfall aus. Die beiden Männer kannten sich wohl nicht. Am nächsten Tag missbrauchte der Mann in einem Hotel absichtlich einen Feueralarm, beleidigte eine Angestellte und weigerte sich, das Gebäude zu verlassen. Daraufhin erhärtete sich der Verdacht, dass der 33-Jährige den Fußgänger absichtlich überfahren hatte. Er wurde in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.