Eine Königspython. © dpa
Verirrte Fluggäste lösen Polizeieinsatz aus
München – Drei Passagiere haben am Münchner Flughafen für eine vorübergehende Sperrung von Bereichen des Terminals 1 gesorgt. Die drei bereits kontrollierten Fluggäste hatten sich vermutlich auf der Suche nach einer Raucherlounge von einem Sicherheitsbereich in einen anderen begeben. Dabei liefen sie durch eine Notausgangstür und durchquerten einen Bereich, in dem sie Zugriff auf Gepäckstücke gehabt hätten. Die Bundespolizei kontrollierte die Terminal-Module D und E. Andere Passagiere mussten die Bereiche in dieser Zeit wieder verlassen. Nach der Durchsuchung mussten die Reisenden erneut durch die Sicherheitskontrollen.
Königspython im Wald entdeckt
Kröning – Eine Spaziergängerin hat in Niederbayern eine Königspython entdeckt. Die Schlange war mehr als einen Meter lang. Aufgrund der niedrigen Temperaturen hatte sie am Montag nahezu regungslos in einem Waldstück bei Kröning (Landkreis Landshut) gelegen. Die 76-Jährige rief ihren Enkel an, der gerade bei der Polizei Dienst hatte. Wegen der Kälte war das Tier sehr ruhig. Eine Streife nahm die Schlange mit aufs Revier. Später wurde sie in die Reptilienauffangstation nach München gebracht. Wie die Schlange in den Wald kam, ist noch unklar. Die Polizei geht davon aus, dass sie ausgesetzt wurde.
Bub von Auto erfasst und schwer verletzt
Pentling – Ein elfjähriger Bub ist bei Anger im Berchtesgadener Land von einem Auto erfasst und lebensgefährlich verletzt worden. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen, wie die Polizei mitteilte. Der Junge hatte eine Staatsstraße überquert und war dabei vom Auto erfasst und in den Straßengraben geschleudert worden.
Schweinekopf vor Flüchtlingsunterkunft
Burgoberbach – Einen widerwärtigen Fund machten Bewohner einer Asylunterkunft am Montagmorgen in Burgoberbach im Landkreis Ansbach. Ein bislang unbekannter Täter hatte einen abgetrennten Schweinekopf vor der Unterkunft platziert, wie das Polizeipräsidium Nürnberg am Dienstag mitteilte. Der oder die Täter müssen den Tierkopf zwischen Sonntagabend um 20 Uhr und Montagfrüh um 8 Uhr dort deponiert haben. Das Fachkommissariat für Staatsschutz der Ansbacher Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der verhetzenden Beleidigung aufgenommen. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.