IN KÜRZE

von Redaktion

Studie: Wie wichtig ist den Bayern die Heimat?

München – Bayern liegt bei der Heimatverbundenheit seiner Bevölkerung im Vergleich der 16 Bundesländer auf dem fünften Platz. Das ergab eine Umfrage von YouGov unter Erwachsenen. 72 Prozent der Befragten im Freistaat gaben an, eine starke emotionale Verbindung zu Bayern zu verspüren. Bei 27 Prozent war das Gegenteil der Fall. Der bundesweite Durchschnitt lag bei 65 Prozent. Spitzenreiter war Hamburg (81 Prozent), gefolgt vom Saarland (75 Prozent) sowie Sachsen, Thüringen und Schleswig-Holstein (jeweils 73 Prozent). Gefragt wurde auch nach der Lebensqualität. 85 Prozent der Befragten in Bayern gaben an, dass der Freistaat ein besserer Ort zum Leben sei als andere Bundesländer. Ähnlich gute Werte gab es in Schleswig-Holstein (81 Prozent), Baden-Württemberg (78 Prozent) und Hamburg (77 Prozent).

Lebenslange Haft nach Hammer-Attacke

Bergrheinfeld – Ein 50-Jähriger muss wegen der brutalen Hammerschläge auf den Kopf seiner Ex-Frau lange Zeit ins Gefängnis. Das Urteil ist jetzt rechtskräftig, das Landgericht hatte den Mann in der vergangenen Woche zu zwölfeinhalb Jahren Haft unter anderem wegen Mordversuchs verurteilt. Der Bulgare hatte die Geschädigte im Juli 2024 an einer Bushaltestelle in Bergrheinfeld bei Schweinfurt abgepasst und ohne Vorwarnung mit der spitzen Seite eines Schlosserhammers 13 Mal auf ihren Kopf eingeschlagen. Eine Notoperation rettete der Bulgarin das Leben, sie wird aber wohl ein Leben lang beeinträchtigt bleiben. Der Angeklagte hatte die Tat eingeräumt und diese mit finanziellen Problemen wegen der Unterhaltungszahlungen begründet.

Unterkunft schließt wegen Container-Pleite

Unterföhring – In Unterföhring im Kreis München müssen 250 Geflüchtete kurzfristig aus einer Unterkunft ausziehen. Der Grund: Die Firma, die die Wohncontainer zur Verfügung stellt, ist insolvent. Und der Insolvenzverwalter verlangt die Rückgabe der Container. Die Firma war vor Jahren als günstigster Anbieter aus einer Ausschreibung des Landkreises hervorgegangen. Landrat Christoph Göbel spricht von einem „Ärgernis“ – und hofft, einige Container noch retten zu können.ICB

Bussitze aufgeschlitzt: Täter erwischt

Dachau – Ein Schulbus des Busunternehmens Geldhauser ist im Landkreis Dachau in den vergangenen Tagen mutwillig beschädigt worden – mehrfach wurden Sitze aufgeschlitzt, es entstand ein hoher Schaden. Auf der Suche nach dem oder den Tätern standen kurzzeitig sogar Grundschüler unter Verdacht. Doch nun ist der Fall offenbar gelöst: Ein mutmaßlich psychisch kranker Mann soll für die Taten verantwortlich sein. Der 31-Jährige wurde von einem eigens engagierten Sicherheitsdienst am Busparkplatz auf frischer Tat beobachtet. Die Polizei bestätigt, dass gegen den Mann aus Karlsfeld ermittelt wird. Das Motiv ist noch unklar.ZIP

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