Bamberg – Eine Lieferung von rund elf Tonnen Pellets hätte in Bamberg fast eine Tragödie ausgelöst. Da die Holzstäbchen noch feucht waren, kam es zu einer chemischen Reaktion mit Sauerstoff, eine gefährliche Konzentration an geruchlosem Kohlenmonoxid (CO) trat aus. Die Familie, die die Lieferung erhalten hatte, war gerade glücklicherweise nicht zu Hause. Im Haus schlug aber ein Kohlenmonoxid-Melder an und schickte die Warnung ans Smartphone des Eigentümers. Dieser alarmierte sofort die Feuerwehr. Wegen der Höhe an CO-Konzentration hätten die Bewohner im Schlaf ersticken können. Das Gas wäre durch Wände im ganzen Haus gewandert. Ein Spezialunternehmen saugte die Pellets aus dem Keller und lud sie in Mulden ab, damit sie dort austrocknen.MC