IN KÜRZE

von Redaktion

Tödlicher Badeunfall: Eltern werden befragt

Schweinfurt – Nach einem tödlichen Badeunfall von zwei Schwestern in Unterfranken sollen nun die Eltern der Mädchen vernommen werden. Dies sei bisher nicht möglich gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Zudem sollen Augenzeugen befragt werden, die das Unglück am Donnerstag an einem Baggersee in Schweinfurt womöglich beobachtet haben. Nach Polizeiangaben hatten die sechs und sieben Jahre alten Kinder am Donnerstag unbeaufsichtigt im See gebadet und waren dabei untergegangen. Am Freitag starb die Siebenjährige, der Tod ihrer Schwester wurde am Samstag bekannt.

Großbrand in Zementfabrik

Burglengenfeld – Nach einem Brand in der Lagerhalle einer Zementfabrik in der Oberpfalz ist die Ursache weiterhin unklar. Die Feuerwehr überwacht derzeit noch die Halle in Burglengenfeld und löscht Glutnester, wie die Polizei gestern mitteilte. Das Feuer war am Sonntagabend ausgebrochen. Ein Großaufgebot der Feuerwehr brachte den Brand bereits am selben Abend unter Kontrolle. Wie hoch der Schaden ist und ob die Produktion gestoppt werden muss, ist derzeit unklar.

Kletterer stürzt mehrere Meter in die Tiefe

Erbendorf – Ein 59-jähriger Kletterer ist am Vogelfelsen im Naturpark Steinwald bei Erbendorf (Kreis Tirschenreuth) mehrere Meter in die Tiefe gestürzt und schwer verletzt worden. Der Mann hat sich nach Polizeiangaben allein an dem Felsen gesichert, als er am Nachmittag den Halt verlor und rund zehn bis vierzehn Meter abstürzte. Andere Kletterer leisteten dem Verunglückten Erste Hilfe und riefen die Rettungskräfte. Der Mann wurde in ein Klinikum geflogen. Wie es trotz Sicherheitsausrüstung zu dem Absturz kommen konnte, ist noch unklar.

33-Jähriger sticht auf Mitpatienten ein

Regensburg – Ein 33 Jahre alter Patient hat im Bezirksklinikum Regensburg einen anderen Patienten mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Der Mann wurde nun in einer geschlossenen Einrichtung untergebracht, wie die Polizei mitteilte. Nach bisherigen Erkenntnissen griff der Verdächtige am Samstag in einer offenen Station des Klinikums einen 23 Jahre alten Patienten mit einem Messer an und fügte ihm im Halsbereich eine Schnittverletzung zu. Das Opfer habe das Bewusstsein verloren. Ein anwesender Pfleger brachte den 33-Jährigen dazu, das Messer abzulegen.

Ranger im Auftrag des Landkreises

Bad Tölz – In der gestrigen Ausgabe haben wir über Hans Adlwarth berichtet, der als Ranger am Walchensee und der Oberen Isar im Einsatz ist. Dabei ist uns ein Fehler unterlaufen: Als Ranger ist er im Auftrag des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen unterwegs, nicht im Auftrag der Gemeinde. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

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