Wochenlang Vollsperre

von Redaktion

B307 im Tegernseer Tal wird saniert

Gmund – Wer von München aus etwa einen Abstecher ins Bräustüberl Tegernsee im Kreis Miesbach plant, sollte in den nächsten drei Wochen mehr Zeit für die Autofahrt einkalkulieren. Die Sanierung der B307 zwischen Gmund und Tegernsee hat schon begonnen. Für die Vorarbeiten ist die Strecke halbseitig gesperrt. Eine Ampel regelt den Verkehr. Nächste Woche aber werden Autofahrer noch stärkere Nerven brauchen. Denn ab Montag ist die 1,3 Kilometer lange Strecke bis 12. September komplett gesperrt – ab dem Kreisverkehr Seeglas bis zum Ortseingang St. Quirin.

So lange gibt es entlang des Ostufers kein Durchkommen mehr. Der Verkehr, der aus Richtung München über die B318 ins Tal schwappt, wird ab Gmund nach Bad Wiessee umgeleitet. Über Rottach-Egern können Autofahrer dann nordöstlich „zurück“ zum Tegernseer Bräustüberl fahren. Der Heimweg muss aber wieder über Wiessee erfolgen. Von 15. bis 19. September sind Nacharbeiten angesetzt. Wenn von 8. bis 13. September der Bahnübergang in Kaltenbrunn erneuert wird, müssen Autofahrer eine weitere Umleitung über Finsterwald einplanen. GR

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