Stäblibad: Freude über Neubau nach Abriss

von Redaktion

Viel Hoffnung auf eine konkrete Stellungnahme hatten die Viertelpolitiker des Bezirksausschusses (BA) Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln ursprünglich eigentlich nicht, als sie bei der Stadt anfragten, ob es nach dem Abriss des Stäblibades einen Neubau an gleicher Stelle geben wird. Umso größer ist die Freude nun, nachdem klar ist: Der Forstenrieder Park bekommt einen Ersatzbau (wir berichteten).

Die vorliegende Planungsvariante der Stadtwerke sieht aktuell auf rund 4430 Quadratmetern Grundfläche ein modernes Hallenbad mit einem Schwimmerbecken, einem Nichtschwimmer-, zwei Kinderplanschbecken (innen und außen) sowie einem Außenbecken vor. Das Angebot soll um eine Rutsche sowie eine attraktive Saunalandschaft ergänzt werden. Die SWM gehen für den Badneubau von einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag aus.

Die Rückbauarbeiten sollen mit möglichst geringen Auswirkungen auf Umwelt und Anlieger durchgeführt werden und laufen voraussichtlich bis zum Sommer 2027. Der Startschuss für den Abriss soll 2026 erfolgen. Die Neubauplanungen werden parallel zum Rückbau durchgeführt. Beim Ersatzneubau soll ein möglichst hoher Anteil an Bauteilen und Materialien aus dem Bestand nachhaltig wiederverwendet werden.DOK

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