151 Asylbewerber an der Grenze zurückgewiesen

von Redaktion

München – Seit Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) Anfang Mai die Grenzkontrollen verschärft hat, ist 151 Asylbewerbern die Einreise nach Bayern verweigert worden (Stand: Ende August). Wie die Bundespolizeidirektion München berichtete, betraf das 145 Menschen an der Grenze zu Österreich sowie sechs Flüchtlinge an der bayerisch-tschechischen Grenze. Insgesamt haben die Bundespolizisten an den Grenzen im Freistaat seit dem 8. Mai knapp 4300 unerlaubte Einreiseversuche registriert. Drei Viertel dieser Fälle betreffen die Grenze zu Österreich, rund 2700 Menschen wurden zurückgewiesen. In diesem Zeitraum wurden zudem 279 Schleuser und 915 per Haftbefehl gesuchte Personen gefasst.DPA

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