Bahnunglück: Prozess fortgesetzt
München – Der Prozess zum Zugunglück von Garmisch-Partenkirchen ist am Freitag mit der Befragung eines der beiden Angeklagten fortgesetzt worden. Dabei ging es unter anderem um die Einstufung der späteren Unfallstelle, nachdem zehn gerissene Schwellen festgestellt worden waren. Auch hier passte der Bezirksleiter Fahrbahn seine Lagebewertung an und ordnete statt einer Sperrung temporär eine Langsamfahrstelle an. Es sei ein Ritt auf der Rasierklinge, was der Angeklagte präsentiere, sagte der Richter. Der Prozess wird nach den Herbstferien fortgesetzt.WAL