IN KÜRZE

von Redaktion

Streit um Taxitarif

Geehrt: Christian Fischl (re.) und Sven Bügel. © Polizei

Taxifahrer mit Eisenstange attackiert

Garching – Ein 36-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen und ein 37-Jähriger wurden nach der Fahrt mit einem Taxi gegenüber dem Fahrer aggressiv. Die beiden Fußballfans hatten sich nach dem Spitzenspiel FC Bayern gegen Leverkusen ins Hotel fahren lassen, wollten aber statt der geforderten 30,90 nur zehn Euro zahlen. Als sich der Taxifahrer beschwerte, ging der 36-Jährige mit einer Eisenstange auf ihn los. Die Polizei ermittelt.

Chemikalie im Lainbach wohl ungefährlich

Kochel – Das neongrün verfärbte Wasser in einem Bach im Landkreis Bad Tölz ist keine Gefahr für Mensch und Tier gewesen. Davon geht das Amt für Wasserwirtschaft in Weilheim aus. Demnach haben Unbekannte wohl die Chemikalie Uranin unterhalb eines Wasserfalls in den Lainbach bei Kochel eingebracht. Der Stoff gilt als unbedenklich. Uranin färbt Wasser leuchtend grün und wird etwa eingesetzt, um Fließwege von Gewässern sichtbar zu machen. Bis in die 60er-Jahre hinein wurde die Chemikalie verwendet, um den Chicago River zum Feiertag Saint Patrick‘s Day grün zu färben.

Dank an Lebensretter vom Eibsee

Grainau – Zwei Lebensretter sind vom Polizeipräsidium Oberbayern Süd geehrt worden. Christian Fischl aus Ohlstadt und Sven Bügel aus dem Harz waren am 6. März diesen Jahres zu Hilfe geeilt, als eine 16-köpfige indische Reisegruppe bei frühlingshaften Temperaturen in das dünne Eis des Eibsees bei Grainau (Kreis Garmisch-Partenkirchen) einbrach. Die beiden reanimierten vor Ort eine der verunglückten Personen – nur deshalb hat sie wohl überlebt.

Zwei Festnahmen nach Explosionen

Bad Reichenhall – Nach mehreren Vorfällen mit explosiven PET-Plastikflaschen im Berchtesgadener Land hat die Polizei ein Duo festgenommen. Der 15-Jährige und der 18-Jährige stünden im Verdacht, Ende Oktober in Bad Reichenhall Flaschen entsprechend präpariert zu haben, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr habe die Flasche kontrolliert unschädlich gemacht. Jetzt prüfen die Beamten, ob die beiden auch für die Explosion einer Flasche Mitte Oktober verantwortlich sein könnten, bei der ein Polizist schwer verletzt worden war. Die Flasche war damals in der Nähe eines Treffens der Zeugen Jehovas deponiert worden.

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