Rückschlag bei Mordermittlungen

von Redaktion

Sexualtat von 1981 bleibt nach DNA-Testung weiterhin ungeklärt

Kempten – Im Mordfall der 13-jährigen Sonja Hurler aus Kempten, die 1981 nach einem Streit mit ihrer Mutter verschwand und später tot aufgefunden wurde, liegen neue DNA-Ergebnisse vor. Die Polizei Kempten teilte mit, dass keiner der rund 300 getesteten Männer zu der DNA-Spur passt, die 2022 an den Asservaten festgestellt wurde.

Diese Spur hatte die Ermittler veranlasst, den Fall neu aufzurollen. Ob Hinweise aus einem Schul-Sommerfest am Tatorttag neue Ansätze liefern, bleibt offen. Das Mädchen war in der Nacht vom 4. auf den 5. Juli 1981 zu Fuß auf dem Weg zur Großmutter, kam dort aber nie an und wurde Opfer einer Sexualtat.

Die Ermittlungen laufen weiter, Details werden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekanntgegeben.

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