IN KÜRZE

von Redaktion

13-Jähriger wird von Auto erfasst

Poing – Ein 13-Jähriger ist im Landkreis Ebersberg von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Der Jugendliche überquerte Polizeiangaben zufolge am Freitagabend zu Fuß eine Straße in Poing, als das Auto ihn frontal erfasste. Der Junge wurde dabei auf die Straße geschleudert. Ein Rettungshubschrauber brachte den 13-Jährigen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Der 18 Jahre alte Autofahrer erlitt einen Schock. Wie es zu dem Unfall kam, war zunächst unklar. Ein Gutachter soll nun helfen, die genaue Ursache zu klären.

Bayerische Imker ernten wenig

München – Die bayerische Honigernte war heuer schlecht. Pro Bienenvolk bekamen die Imker im Freistaat nur 26,2 Kilo Honig, wie das Fachzentrum Bienen und Imkerei mitteilt. Das waren acht Kilo weniger als vor einem Jahr. Der Wert basiert auf zwei Umfragen zur Früh- und Sommertracht, also zu den beiden Ernten des Jahres mit jeweils mehr als 1500 Rückmeldungen. In Bayern lief es damit deutlich schlechter als in anderen Bundesländern.

Festnahme nach Brand in Asylheim

Seubersdorf – Nach dem Brand in einer Asylunterkunft in Seubersdorf (Kreis Neumarkt i.d. Oberpfalz) sollte der 33 Jahre alte Verdächtige noch am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt werden. Das Feuer war am Samstagmittag in der Küche der Unterkunft ausgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich sechs Menschen in dem Gebäude. Eine Person erlitt leichte Verletzungen. Der 33-jährige Verdächtige, der früher in der Unterkunft gelebt hatte, wurde nach Fahndungsmaßnahmen festgenommen.

Waffenfund im Schrott

Hofstetten – Mitarbeiter des Abfallwirtschaftszentrums Hofstetten (Kreis Landsberg) haben am Freitag mehrere Waffen- und Munitionsteile im Schrott entdeckt. Dabei handelte es sich laut Polizei unter anderem um eine Tellermine und um Mörsermunition. Kurz darauf wurde das Zentrum geräumt und gesperrt. Die Technische Sondergruppe des Landeskriminalamtes rückte sofort aus und stellte fest, dass die Teile keine Gefahr darstellten, da sie weder Zünder noch Sprengstoff enthielten.

Unterkühlte Wanderer gerettet

Maurach – Zwei Wanderer aus Bayern sind in Österreich von einem Hubschrauber aus einer misslichen Lage auf einem schneebedeckten Berg gerettet worden. Die 23-Jährige und der gleichaltrige Mann aus dem Kreis Aschaffenburg wurden leicht unterkühlt nach Maurach am Achensee gebracht, wie die Landespolizeidirektion Tirol mitteilte. Die Wanderer waren am Samstag zur Bärenbadalm unterwegs. Bei der Querung eines steilen Hanges bekamen sie Angst und setzten einen Notruf ab.

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