IN KÜRZE

von Redaktion

Der Dackel lag vor der Lenggrieser Hütte. © Bergwacht

100 000 Euro Schaden bei Tesla-Testfahrt

Parsdorf – Auf einer privaten Testfahrt in einem hochmotorisierten Tesla hat ein 24-Jähriger am Dienstag in Parsdorf im Kreis Ebersberg einen Unfall mit 100 000 Euro Sachschaden verursacht. Mit stark überhöhter Geschwindigkeit war er beim Überqueren eines Parkplatzes mit einem vorfahrtsberechtigten BMW zusammengestoßen. Durch den Aufprall wurden die 51-jährige Fahrerin und ihr 53-jährigen Beifahrer leicht verletzt. Das Elektrofahrzeug überfuhr einen Grünstreifen und prallte über eine circa einen Meter hohe Hecke hinweg gegen einen VW. Der 24-Jährige blieb unverletzt.AC

Mauer begräbt 19-Jährigen unter sich

Pfaffenhofen/Ilm – Eine Ziegelmauer ist auf einem Firmengelände in Pfaffenhofen an der Ilm über einem 19-Jährigen eingestürzt. Der Mann war am Morgen mit Arbeiten an der Mauer beschäftigt, als sie zusammenbrach. Ein Hubschrauber flog ihn mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt zum Unfallhergang.

Rauhaardackel Rommel ist wieder daheim

Lenggries – Die Suche nach dem Rauhaardackel Rommel hat die Bergwacht Lenggries im Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen tagelang beschäftigt. Der Hund war seit 16. November vermisst und war wegen winterlichen Bedingungen rund ums Seekarkreuz nicht gefunden worden. Seit Montag aber ist er wieder mit seinen Besitzern vereint. Zwei Einsatzkräfte der Bergwacht fanden ihn nach einem Hinweis vor dem Winterraum der Lenggrieser Hütte vor. AST

Angeklagter räumt Messerattacke ein

Ansbach – 40 000 Euro sollte ein 26-Jährige für einen Auftragsmord an einem 40-Jährigen in einer mittelfränkischen Kleinstadt bekommen. Vor dem Landgericht Ansbach räumte der Angeklagte jetzt den lebensgefährlichen Messerangriff in Heilsbronn ein. Er habe den 40-Jährigen nicht töten wollen, sagte der Angeklagte am ersten Prozesstag aus: „Ich habe es schon bereut in dem Moment“, sagte der Türke, der zuletzt im Breisgau lebte. Deshalb habe er nach Stichen in Hals und Oberkörper nicht weiter zugestochen. Er habe aus Angst gehandelt, weil ihm und seiner Familie in der Türkei gedroht worden sei. Das versprochene Geld habe er nach der Tat im Februar aber nie erhalten, sagte der 26-Jährige.

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