KALENDER

BRAUCHTUMS-

von Redaktion

1. BIS 7. DEZEMBER

NAMENSTAGE

1. Elisius

2. Bianca

3. Franz Xaver

4. Barbara

5. Reinhard

6. Nikolaus von Myra

7. Ambrosius

Barbara ist eine der populärsten Heiligen im Kirchenjahr, um ihr Leben ranken sich viele Legenden. Sie lebte um 300 in der heutigen Türkei und erlitt als Christin den Märtyrertod. Aus Angst vor dem Christentum wurde sie von ihrem Vater in einen Turm gesperrt, aus dem sie fliehen konnte. Als er von ihrer Taufe erfuhr, ließ er sie mit dem Schwert töten. Im Mittelalter erwählten die Menschen in ihrer Angst vor dem Jüngsten Gericht Barbara zur Fürsprecherin. Sie zählt auch zum Kreis der 14 Nothelfer.

BRAUCHTUM

Nach altem Brauch kommt der Nikolaus, wenn er die Kinder besucht, oft nicht allein und wird von recht finsteren Gestalten begleitet. Je nach Gegend heißen sie Knecht Ruprecht, Krampus, Pelzmärtel, Rauwuckl, Klaubauf, Butz oder Rumpelblas. Dabei handelt es sich um Schreckgestalten, die ihren Ursprung in heidnischer Zeit haben und Eingang in das christliche Brauchtum gefunden haben. Ganz im Gegensatz zu St. Nikolaus verkörpern die finsteren Gesellen das Böse. Besonders deutlich wird das bei den Buttmandl, die den heiligen Mann im Berchtesgadener Land begleiten. Die Buttmandl sind wilde Gestalten, die, mit langem Stroh umwickelt, furchterregende Tiermasken tragen und mit Kuhglocken bei ihren Besuchen in den Häusern einen Höllenlärm veranstalten.

BAUERN- UND

WETTERREGELN

Genau wie der Barbaratag auch der Christtag werden mag.

Sankt Nikolaus spült die Ufer aus.

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