Ellen (l.) und Alice Kessler im Jahr 2015. © Düren/dpa
Kinderstartgeld: Eltern demonstrieren
München – Die Initiatoren verschiedener Petitionen zum Erhalt des sogenannten Kinderstartgelds lassen nicht locker: Nach einer gescheiterten Übergabe der mehr als 215 000 Unterschriften an Ministerpräsident Markus Söder (CSU) im Landtag rufen sie nun zu einer Demonstration während des CSU-Parteitags auf, der in der Messe München stattfindet. Unter dem Motto „Söder lässt die Familien im Regen stehen!“ wolle man gegen die Streichung des Zuschusses und für eine „echte Finanzoffensive für die Kitas“ auf die Straße gehen, teilen die Organisatoren mit. Los geht es am Samstag, 13. Dezember, um 11 Uhr am Messesee in Riem. Die Teilnehmer sollen farbenfrohe Regenschirme und Kinderwägen zur Demo mitbringen, „damit uns niemand übersehen kann“.
Kessler-Zwillinge in Grünwald beigesetzt
Grünwald – Drei Wochen nach ihrem begleiteten Sterben sind Alice und Ellen Kessler gestern in aller Stille auf dem Waldfriedhof in Grünwald beigesetzt worden. Wie die „Bild“ berichtet, wurden die Urnen der früheren Showstars im Grab ihrer Mutter Elsa bestattet, die 1977 gestorben war. Nicht einmal der engste Freundeskreis sei anwesend gewesen, so hatten es die Zwillinge bereits vor Jahren verfügt.
Brandursache in Schweinestall unklar
Schalkham – Nach dem Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Schalkham (Landkreis Landshut) ist die Brandursache weiter unklar. Wie die Polizei mitteilt, brach das Feuer am Montagabend in einem Stall aus. In den Flammen verendeten rund 100 Schweine. Gerettet werden konnte von den Einsatzkräften keines der Tiere. Bei dem Feuer entstand ein Sachschaden im mittleren sechsstelligen Bereich. Die Polizei ermittelt weiter zur Ursache.
Viele Frauen im Kirchenparlament
München – Die Protestanten in Bayern haben ihr Kirchenparlament gewählt. Jetzt steht das vorläufige Ergebnis fest, teilt die Landeskirche mit: Demnach sind 68,5 Prozent der direkt gewählten Synodalen Frauen, sie stellen 61 der 89 Mitglieder. Die Synode bestehe zudem aus vielen neuen Gesichtern, sie machen knapp 71 Prozent aus. Die übrigen der insgesamt 108 Mitglieder werden ernannt. Die Wahlbeteiligung lag bei über 80 Prozent.