von Redaktion

Fröhlich trällerte ich das Lied „Last Christmas“ vor mich hin, während ich durch den nebligen Winterwald hüpfte. „Oh, nein. Nicht noch so eine Weihnachtsnervensäge. Ich dachte diesen Gute-Laune-Kitsch gibt es nur bei Menschen. Aber ich fürchte diese Krankheit ist auch für Enten gefährlich“, motzte plötzlich eine Stimme. Verwundert drehte ich mich um. Ich erblickte einen Fuchs, der langsam aus seinem Bau gekrochen kam. Missmutig starrte er mich an. „Entschuldigung, aber warum motzt du so herum?“, erkundigte ich mich. „Weihnachten ist doch das größte Scheinheiligen-Fest überhaupt. Alle reden immer von der Stillen Nacht, dabei kommen an Heiligabend nur noch mehr Menschen zusammen. Was noch mehr Lärm bedeutet. Außerdem sind alle die ganze Zeit nur im Kaufrausch“, entgegnete das Tier trotzig. „Das stimmt doch gar nicht. Wenn du mich fragst, ist Weihnachten ein sehr schönes Fest, aber das verstehen Weihnachtsgrinche wie du halt nicht. Moment mal, wie heißt du eigentlich?“, entgegnete ich. „Gestatten, Grantikus Rotpelz. Und ich soll was sein? Ein Weihnachtsgrinch? Nie gehört!“, antwortete der Fuchs. „Kein Wunder, dass du den Film nie gesehen hast. Der Grinch ist ein Weihnachtsfilm für Kinder und handelt von einen grünen Fantasiewesen, das mit Weihnachten auf Kriegsfuß steht. Er hasst also Heiligabend und alles was damit zu tun hat, weshalb er den Menschen Weihnachten verderben möchte.“ Der Fuchs grinste.

Eure Paula

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