Augsburg – Weil er sich mit gefälschten Zeugnissen mehrere lukrative Jobs beschafft hatte, ist ein 33-Jähriger vom Amtsgericht Augsburg zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt worden. Laut Anklage hatte sich der 33-jährige Mann ein Zeugnis einer Uniklinik hergestellt, wonach er dort als Leiter Finanzen und Controlling angestellt sei, obwohl er nur eine weniger anspruchsvolle Tätigkeit in dem Klinikum gehabt hatte. Zudem soll er ein IHK-Zeugnis gefälscht haben. Mit diesen Dokumenten bekam er drei hoch dotierte Stellen in Schwaben und München. Wegen mangelnder Fachkompetenz wurde ihm nach wenigen Monaten gekündigt.