Einen kurzen CSU-internen Machtkampf musste Gerd Müller überstehen: Ein paar Parteifreunde hätten gern seinen Posten als Entwicklungsminister gehabt. Den hat der 62-jährige Allgäuer allerdings seit 2013 mit so viel Enthusiasmus ausgefüllt, dass an ihm nicht zu rütteln war. Müller vertritt die vermeintlich weiche Seite der Flüchtlingspolitik: Hilfe für die Herkunftsländer. Sein Etat wurde massiv aufgestockt – auch ein Ergebnis seines Werbens. cd