Vom ruppigen CSU-Generalsekretär zum Verkehrsminister – schon wieder. Andreas Scheuer wird es ergehen wie Vorgänger Dobrindt: Die Berliner Presse wird sich an ihm, seinen Sprüchen, seinem Auftreten lustvoll abarbeiten. Das störte ihn noch nie. Der Niederbayer, 43, erbt einen kräftig aufgestockten Milliardenetat und das leidige Maut-Problem. Außerdem droht Zoff mit den Ländern, wenn er die Bundesfernstraßen-Gesellschaft durchsetzt. cd