Manche behaupten, mit dem Gesundheitsministerium wollte die Kanzlerin Jens Spahn bestrafen. Ob das stimmt, ist unerheblich. Der ehrgeizige 37-Jährige wird sich in diese Aufgabe verbeißen, ob er sie nun wollte oder nicht. Der CDU-Mann, der offen homosexuell lebt, verfügt zudem über gesundheitspolitische Erfahrung. Spannend wird, inwieweit Merkel ihren konservativen Kritiker in die Kabinettsdisziplin einbinden kann. hor