„Fortnite“ und die Konkurrenz

von Redaktion

An „Fortnite Battle Royale“ führt auch auf der Spielemesse Gamescom in Köln (bis 25. August) kein Weg vorbei. Hersteller Epic veranstaltet täglich eine aufwändige Show, bei der YouTuber um die Wette zocken.

Mit dem Über-Hit kann in Köln nur ein Spiel mithalten – FIFA 19, die neueste Ausgabe des beliebtesten Fußball-Computerspiels der Welt, das am 28. September für 60 bis 70 Euro erscheint. Spannendste Neuheit für FIFA-Fans: Fortnite gibt es jetzt auch beim Fußball. Denn Hersteller Electronic Arts hat erstmals einen von dem Kultspiel inspirierten Überlebens-Modus eingebaut. Zu Beginn stehen dabei 22 Fußballer auf dem Platz. Doch bei jedem Gegentreffer muss ein Akteur den Rasen verlassen.

Konkurrenzlos bei den jungen Spielern sind Fortnite und FIFA 19 aber nicht. „PUBG (PlayerUnknown’s Battlegrounds)“ funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie Fortnite: Überleben, bis nur mehr ein Spieler übrig bleibt. PUBG ist allerdings nicht kostenlos, sondern ab etwa 15 Euro zu haben. Und es zeigt Gewalt deutlich drastischer.

Eltern, denen solche Spiele generell zuwider sind, können versuchen, ihrem Nachwuchs den immer noch sehr gefragten Klassiker „Minecraft“ schmackhaft zu machen, der als App acht Euro kostet. Hier bauen die Spieler ganz ähnlich wie bei Fortnite in einer Art riesigem Sandkasten nach Lust und Laune, sammeln Ressourcen und entdeckten die Welt – in einem Kreativ-Modus auch völlig ohne Gewalt.  jh

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