Die schönsten Stellen am Lago di Garda

von Redaktion

1. Riva del Garda

Erst kamen die Camper, dann die Surfer, dann die Radfahrer: In den 70ern begann die Liebesbeziehung zwischen den Bayern und dem Gardasee. Wir verraten Ihnen unsere acht Lieblingsorte am See.

Der Ort am Nordufer gehörte bis 1919 zu Österreich-Ungarn. Hier kann man völlig intakte Befestigungsanlagen aus dem Ersten Weltkrieg besichtigen – oder die Stadtburg.

Das Surfer-Paradies im Norden heißt auf Deutsch Turbel. Hier ist der Einstieg in den See angenehm, und Surfer gleiten in Scharen übers Wasser.

Limone war früher ein Fischerdorf, heute ist es ein Touristenort. Der Name kommt übrigens nicht von den Zitronenhainen, die den Ort umgeben – sondern vom lateinischen Wort „limes“ für Grenze.

Die „Perle des Gardasees“ – diesen Titel trägt Malcesine zurecht. Über der Altstadt thront auf einem Fels die Burg, auf deren Turm man über die Altstadt und den See blicken kann.

Die Partnerstadt von Rosenheim ist eines der touristischen Zentren. Am Südost-Ufer gelegen punktet Lazise mit mittelalterlichen Bauwerken und seiner autofreien Altstadt.

Die größte Stadt am Westufer gilt als Einkaufsparadies. Auch wenn die Backsteinhülle des Doms es nicht vermuten lässt: Die Kirche ist ein bedeutendes Werk der Spätgotik.

Der Ort ist nicht nur Weinkennern ein Begriff: Bardolino ist das Zentrum des gleichnamigen Anbaugebiets. Abgesehen vom Rotwein und dem „Chiaretto“ hat der Ort prächtige Kirchen zu bieten.

Zugegeben, Sirmione ist kein Geheimtipp und gerade in der Hochsaison überlaufen. So sehr, dass der Ort sich nur noch mit Sperrungen zu helfen weiß. Aber: Sirmione ist auch ein besonders schöner Flecken Erde, am Südufer des Sees auf einer Halbinsel gelegen.

Kathrin Brack

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