Elf Banküberfälle – elf erfolgreiche Fluchten

von Redaktion

. 6. April 2016 – Hattenhofen

Der maskierte Räuber bedroht den Filialleiter

der VR-Bank in Hattenhofen im Landkreis

Fürstenfeldbruck mit einer Pistole. Mit me

reren tausend Euro entkommt er (siehe auch

Artikel oben).

. 18. Mai 2016 – München

Mit Kapuzenpulli, Baseballmütze und Sonnenbrille maskiert betritt der Räuber um 14.50 Uhr die Sparkassenfiliale an der Mannertstraße in München. Er bedroht mehrere Kunden mit einer Schusswaffe, fordert Geld. Die Beute stopft er in einen Stoffbeutel und flieht in einem dunklen Auto.

.  9. Juni 2016 – Fahrenzhausen

Der Bankräuber schlägt im Landkreis Freising zu. Um 11.30 Uhr marschiert er in die Sparkasse in Fahrenzhausen. Er trägt eine Sturmhaube, ist mit einer Pistole bewaffnet. Die Beute, mehrere tausend Euro, landet wieder in einem mitgebrachten Stoffbeutel. Der Täter flieht zu Fuß, die Fahndung bleibt trotz Hubschrauber und Hunden erfolglos.

. 7. September 2016 – Wiedenzhausen

Dieses Mal macht der Täter keine Beute. Um 11.30 Uhr bedroht er in der Raiffeisenbank in Wiedenzhausen (Kreis Dachau) eine Angestellte und fordert Geld. Die Frau flüchtet in einen gesicherten Raum, drückt den Alarmknopf. Der Räuber nimmt Reißaus und entkommt in einem dunklen Kombi mit Münchner Kennzeichen.

.  9. Juni 2017 – Kirchdorf & Kranzberg

Der Räuber scheitert bei seinem Überfall auf die Freisinger Bank in Kirchdorf am zeitschlossgesicherten Safe. Dreist: Er fährt weiter ins zehn Kilometer entfernte Kranzberg erbeutet in der Sparkasse mehrere tausend Euro. Der athletische Mann trägt diesmal Strumpfmaske und Baseballkappe. Er ist bewaffnet – und hat einen Stoffbeutel dabei.

.  3. November 2017 – Tegernbach

Der Räuber ist erneut im Landkreis Freising unterwegs. Dieses Mal hat er sich die Raiffeisenbank Hallertau in Tegernbach (Gemeinde Rudelzhausen) ausgesucht. Über den Kopf hat er eine Strumpfhose gezogen. Pistole, Stoffbeutel, alles ist wie bei den Überfällen zuvor. Beute: mehrere tausend Euro.

.  8. Dezember 2017 – Forstern

Wieder kommt die Polizei zu spät. Der Täter stürmt mittags mit Sturmhaube und Pistole in Forstern im Kreis Erding in die VR-Bank, lässt sich den Tresor öffnen und erbeutet mehrere tausend Euro. Er sperrt die drei Bankmitarbeiter in einen Nebenraum und flüchtet. Die Angestellten können zwar schnell einen Alarm auslösen, aber trotz mehrerer Fahndungsringe um den Tatort gelingt dem Bankräuber wieder die Flucht.

.  20. Juli 2018 – Pfaffenhofen a. d. Glonn

Wieder kommt der Täter kurz vor Mittag. Dieses Mal stürmt er mit einer braunen Strumpfhose über dem Kopf in die Raiffeisenbank in Pfaffenhofen an der Glonn (Kreis Dachau) und lädt demonstrativ seine Waffe durch. Die Beute: erneut ein vierstelliger Betrag. Er entkommt in einem weißen BMW.

.  8. November 2018 – Uttenhofen

Der Bankräuber ist im Kreis Pfaffenhofen unterwegs. In Uttenhofen stürmt er wieder vormittags in die VR-Bank Bayern-Mitte. Mitarbeiter geben dem bewaffneten Mann Geld aus dem Tresor, mehrere hundert Euro, heißt es nach dem Überfall. Vor der Bank hat er wieder einen weißen BMW abgestellt – in dem ihm mal wieder die Flucht gelingt. Das Kennzeichen ist gestohlen.

.  18. Dezember 2018 – Obersüßbach

Kurz vor Weihnachten ist der Serienbankräuber erstmals in Niederbayern aktiv. Womöglich wurde ihm sein bisheriges Einsatzgebiet nach zehn Überfällen zu heiß. In Obersüßbach im Kreis Landshut marschiert er am späten Vormittag in die Raiffeisenbank. Mit vorgehaltener Waffe macht er dieses Mal nach Angaben der Polizei sogar mehrere zehntausend Euro Beute. Die groß angelegte Fahndung samt Hubschrauber läuft erneut ins Leere. wha

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