Thierry Willems will optimistisch bleiben – trotz der Sorgen, die den Pächter des Bräustüberls Weihenstephan in Freising plagen. „Wir hatten acht schwarze Wochen. Jetzt können wir nur hoffen, dass Gäste kommen und sich das alles rechnet.“ Müsse das Bräustüberl die nächsten Wochen weiterhin Verluste verbuchen, „kann das eine tödliche Spirale werden“, sagt er. Platz für 180 Gäste hat er noch. „Das ist etwas weniger als die Hälfte der normalen Kapazität.“ Dass jeder Stuhl besetzt ist, damit rechne er ohnehin nicht, sondern mit „aktiv maximal 100 Besuchern“. Die seien hoffentlich nachsichtig: Das Personal sei noch nicht vollzählig und es brauche Zeit, um den Ablauf den strengen Auflagen anzupassen. Immerhin: „Zum Glück sind die Eisheiligen vorbei und der liebe Gott beschert uns jetzt erst einmal eine schöne Woche.“ mh