Mehr Kontrollen an der Grenze zu Österreich

von Redaktion

Nach dem Terroranschlag in Wien haben Bundes- und Grenzpolizei in Bayern Kontrollen sowie Fahndung an der Grenze zu Österreich noch in der Nacht verstärkt. Man stehe in engem Kontakt mit den österreichischen Behörden und dem Bundeskriminalamt, um die aktuelle Gefährdungslage in Bayern zu bewerten, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) gestern in München. Herrmann sagte, „der Terroranschlag in Wien zeigt leider einmal mehr die hässliche Fratze des islamistischen Terrorismus“. „Auch wenn die Ermittlungen der österreichischen Behörden zu den genauen Hintergründen noch am Anfang stehen, ist schon jetzt klar: Der islamistische Terrorismus gehört zu den größten Bedrohungen Europas.“ Der Innenminister betonte, die Sicherheitsbehörden seien höchst wachsam. Auch in Bayern gebe es eine „Reihe gefährlicher Islamisten“, die im Fokus von Polizei und Verfassungsschutz stünden.

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