Machtwechsel

von Redaktion

Lachend und mit einem Sektglas in der Hand stehen Gerhard Schröder (li.) und Joschka Fischer am 20. Oktober 1998 nach der Unterzeichnung des rot-grünen Koalitionsvertrages in der nordrhein-westfälischen Landesvertretung in Bonn. Damit war das Ende der Ära Helmut Kohl und seiner schwarz-gelben Koalition nach 16 Jahren besiegelt. Es war nach 1969 der zweite echte Machtwechsel nach einer Bundestagswahl in der Geschichte der Bundesrepublik. Das rot-grüne Projekt mit Schröder als Kanzler und Fischer als Außenminister hielt bis 2005.

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