Karin Kunert, 54, betreibt in Wolfratshausen ein Kosmetikstudio. Sie sagt: „Mein Studio sollte wieder öffnen, weil es schlicht und ergreifend die aktuelle Situation entzerrt. Derzeit kaufen alle in den größeren Drogeriemärkten ein. Doch dort sind mit Sicherheit mehr Kunden auf einem Fleck zu finden als bei mir im Geschäft. Abstandsregeln werden kaum oder gar nicht eingehalten. Zudem besteht die Gefahr, dass bei einer Verlängerung der Schließungsdauer meine Kunden allmählich abwandern. Wie soll ich sie denn halten, wenn ich nicht öffnen darf? Das kann doch auch nicht gewünscht sein. Und warum setzten wir nicht auch auf Selbsttests?“ sh