Die Karriere des Horst Seehofer

von Redaktion

l 1971: Eintritt in die CSU, beim Besuch der ersten Versammlung wird er zum Ortsvorsitzenden gewählt.

l 1980: Einzug in den Bundestag l 1989 bis 1992: Parlamentarischer Staatssekretär im Arbeitsministerium

l 1992 beruft ihn Helmut Kohl zum Gesundheitsminister – das Thema wird Seehofer jahrelang begleiten. 1998 wird die Regierung abgewählt, Seehofer muss in die Opposition. l 2002 kuriert Seehofer eine Erkältung nicht aus und erkrankt lebensgefährlich an einer Herzmuskelentzündung.

l 2003/2004 kämpft Seehofer vehement gegen den neoliberalen Kurs von Angela Merkel und Friedrich Merz in der Union und die Einführung einer Kopfpauschale in der Krankenversicherung. Der Kampf endet mit seinem Rücktritt als Fraktions-Vize.

l 2005 wird er dennoch zum Bundeslandwirtschaftsminister berufen. l 2007 verliert Seehofer die Wahl zum CSU-Vorsitz gegen Erwin Huber.

l 2008 wird er es nach der verlorenen Landtagswahl doch noch – zugleich als Ministerpräsident Nachfolger von Günther Beckstein.

l 2013 holt er die absolute Mehrheit.

l 2015 beginnt die große Auseinandersetzung mit Merkel um die Flüchtlingspolitik – es kommt fast zum Bruch mit der CDU. l 2018/19 gibt er nach langem Kampf seine Ämter auf: Nachfolger wird Markus Söder, erst als Ministerpräsident, dann als CSU-Chef.

l 2018 Seehofer wird Bundesinnenminister.

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